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MKT - die Methode

MKT Marburger Konzentrationstraining

Insgesamt stellt es einen Trainingskurs mit sechs Trainingseinheiten (zu je 75 Minuten) für das Kind und zwei Elternabenden dar.

Das MKT beruht auf der Methode der verbalen Selbstinstruktion, die der kognitiven Verhaltenstherapie entstammt. Das Training beinhaltet die Methode der positiven Verstärkung (Lob und Belohnungssystem), Elemente des Autogenen Trainings, zahlreiche unterschiedliche Spiele (Bewegungs- und Wahrnehmungsübungen, soziale Übungen) sowie natürlich die zu bearbeitenden Konzentrationsübungen.


- Die Methode der verbalen Selbstinstruktion

Dies ist der wichtigste Bestandteil des MKT. Die Kinder lernen schrittweise, ihre Aufmerksamkeit zu steuern. Sie verinnerlichen in fünf Schritten das aufgabenbezogene "Innere Sprechen". Auf diesem Weg erlernen sie zunehmend, sich auf gestellte Aufgaben zu konzentrieren und die Aufmerksamkeit zu halten.

Hier ist der richtige Umgang mit Fehlern besonders bedeutsam. Die Kinder erleben, dass es keine Katastrophe ist, einen Fehler zu machen, denn sie können ihn einfach verbessern.

In 5 Schritten lernen die Kinder über das sogenannte "laute Denken" das "innere Sprechen". Trainiert wird ein Arbeitsschema, durch das z.B. trödelnde Kinder lernen, zügiger vorzugehen; die Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft - die Motivation - der Kinder wird erhöht.

Die Kinder lernen dabei, eine Aufgabe in einzelnen Schritten abzuarbeiten, die sie während der Ausführung zunächst laut mitsprechen. Das laute Mitsprechen wird dann schrittweise in inneres Sprechen umgewandelt.

Die Betreuer des Trainings haben dabei die Aufgabe, das Zielverhalten modellhaft vorzuführen und das Kind entsprechend dem Lernfortschritt zu loben.

- Verhaltenstherapeutisch orientierte Techniken des Trainings

Das MKT trainiert die Kinder, sich mit Hilfe der Methode der verbalen Selbstinstruktion zu konzentrieren und zu strukturieren. Um dieses Ziel erreichen zu können, bedient sich die Trainerin folgender Techniken aus der Verhaltensmodifikation:

  • Positive Verstärkung
  • das Loben
  • Punktepläne (teilweise)
  • Ignorieren mit positivem Modell

Neben dem Lob bekommt das Kind für jeden Erfolg Punkte, die sich später in kleinere oder größere Preise umwandeln lassen.

Beide Belohnungssysteme dienen der positiven Verstärkung, wodurch das Kind das erwünschte Verhalten als richtig und angenehm erlebt.

Die Aufgaben im Training sind kindgerecht spielerisch angelegt und fördern die Feinmotorik und das strukturierte Denken.

- Training aller Sinne

Wer mit allen Sinnen lernen kann, lernt besser, schneller und effektiver. Aus diesem Grund werden Sinnesleistungen, wie z.B. Hören, Riechen, Sehen, Fühlen, spielerisch geschult. Durch eine verbesserte Sinnesleistung lernt das Kind sein Umfeld gezielter und umfassender wahrzunehmen. Durch vielfältige Materialien können die Kinder im Rahmen des Trainings Erfahrungen machen, die alle Sinne sensibilisieren und so die Wahrnehmung und Verarbeitung erhöhen.

- BrainGym®

Bewegung bildet ein wesentliches Element meiner Arbeit mit Kindern. Gezielt eingesetzt kann sie wie ein Blitzableiter für Enttäuschungen und Misserfolge dienen, sie baut Stress und Spannung ab und erleichtert das Lernen, weil ein enger Zusammenhang zwischen Bewegung, Wahrnehmung und Denken besteht. Das Zusammenspiel der beiden Gehirnhälften wird aktiviert und somit die Voraussetzung für ganzheitliches Lernen optimiert.

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