Hauptmenü
Legasthenie- u. Dyskalkulietraining
Die AFS-Methode gilt als Basis für ein erfolgreiches Legasthenie- bzw. Dyskalkulietraining. Die Abkürzung bedeutet:
A steht für Attention - Aufmerksamkeit
F steht für Function - Funktion
S steht für Symptom - Symptom
Die Grundlage der AFS-Methode bildet ein Computertestverfahren, das es ermöglicht, mit geringem Zeitaufwand, eine eventuell vorliegende Legasthenie / Dyskalkulie festzustellen und sie zu kategorisieren.
Drei grundsätzliche Anforderungen werden an die AFS-Methode gestellt:
Vorteile der AFS-Methode:
Die AFS-Methode ist eine umfassende und offene Methode, die sich am Zustand des Betroffenen orientiert und Individualität garantiert. In der Anwendung der Methode gibt es klare Richtlinien - sie beinhaltet einerseits speziell entwickelte Trainingsinstrumente, wie die richtige und individuelle Kombination von Aufmerksamkeits-, Funktions- und Symptomtraining. Andererseits kann sie durch eine Vielzahl anderweitig entwickelter und für legasthenie/dyskalkule Menschen erprobte Verfahren angereichert werden, weil jede Legasthenie individuell und höchstens ähnlich einer anderen verläuft.
Der Trainer gestaltet die einzelnen Trainingsteile frei - abgestimmt auf die jeweiligen Bedürfnisse des Betroffenen - und entscheidet selbst, welche Programme und Unterrichtsmitteln er in den verschiedenen Teilen des Trainings einsetzt. Jeder Ansatz, der nachweislich legasthenen Kindern hilft, ihre Gedanken zu beherrschen und zur Verbesserung des Zustandes des legasthenen/dyskalkulen Menschen führt, kann integriert werden.
Zu beachten ist, dass mit der AFS-Methode keine Aussagen getroffen werden können über medizinische, psychologische, psychosomatische oder psychopathologische, fein- und grobmotorische Probleme, Sprech- und Sprachprobleme, Entwicklungsverzögerungen, Intelligenz, physische Seh- und Hörprobleme.
Untermenü